Politik
Fairnesspakt für Lebensmittelqualität und Handel geplant
Startschuss für Fairnesspakt

Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN -
Bundesminister Rupprechter strebt einen breit angelegten Fairnesspakt im Lebensmittelbereich an, damit sich die österreichischen Konsumenten weiterhin auf hohe Lebensmittelstandards verlassen können.
Mit diesem Fairnesspakt sollen die Grundsätze für eine verantwortungsbewusste und erfolgreiche Zusammenarbeit entlang der gesamten Lebensmittelkette definiert werden. Rupprechter betont: “Bauern, Verarbeiter und Handel arbeiten für ein lebenswertes Österreich, indem sie die Bevölkerung mit sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln versorgen. Der Fairnesspakt soll diese Partnerschaft verstärken und die Versorgung mit heimischen Qualitätsprodukten auch langfristig sicherstellen.“
Damit dieses Vorhaben so schnell als möglich umgesetzt werden kann, hat der Minister die wichtigsten Vertreter des Lebensmittelhandels am Dienstag dieser Woche zu einem Runden Tisch geladen. Gefolgt sind dieser Einladung die Landwirtschaftskammer Österreich, die Wirtschaftskammer mit der Bundessparte Handel und dem Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die AMA Marketing sowie die Vertreter des Handels: REWE International AG, SPAR Österreichische Warenhandels AG, C+C Pfeiffer GmbH, Lidl Österreich GmbH, MPreis Warenbetriebs GmbH und das Handelshaus Kiennast.
Thematisiert wurden bei diesem ersten Treffen, die Strategien für eine von gegenseitigem Vertrauen getragene Partnerschaft auf der Basis von Prinzipienempfehlungen der EU. Bei diesem Treffen einigte man sich schließlich darauf, eine hochrangige Arbeitsgruppe einzusetzen, um gemeinsame Perspektiven und Potenziale zu finden.
“Gestern war der Auftakt zu einer konstruktiven und positiven Diskussion und zur gemeinsamen Erarbeitung des Fairnesspaktes. Wir setzen auf die Vorbildwirkung von ,best practice“˜ Beispielen, um die erfolgreiche Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Handel zu betonen“, so Minister Rupprechter.
“Gestern war der Auftakt zu einer konstruktiven und positiven Diskussion und zur gemeinsamen Erarbeitung des Fairnesspaktes. Wir setzen auf die Vorbildwirkung von ,best practice“˜ Beispielen, um die erfolgreiche Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Handel zu betonen“, so Minister Rupprechter.
Auch das aktuelle Thema “TTIP“ (Transatlantisches Freihandelsabkommen) kam zur Sprache. So kann ein klar definiertes, gemeinsames Verständnis von Qualität als Grundlage dienen, um hohe österreichische Lebensmittel- und Umweltstandards nach Europa zu transportieren.
“Wir müssen die Sorgen der Konsumenten ernst nehmen und rote Linien ziehen, die etwa den Anbau von Gentechnik in Österreich langfristig verhindern. Auch die europäischen Transparenzgrundsätze dürfen nicht vernachlässigt werden. Zugleich müssen die Qualitätsvorgaben so realisierbar sein, dass die heimische Produktion nicht darunter leidet“, erklärt Rupprechter.
“Wir müssen die Sorgen der Konsumenten ernst nehmen und rote Linien ziehen, die etwa den Anbau von Gentechnik in Österreich langfristig verhindern. Auch die europäischen Transparenzgrundsätze dürfen nicht vernachlässigt werden. Zugleich müssen die Qualitätsvorgaben so realisierbar sein, dass die heimische Produktion nicht darunter leidet“, erklärt Rupprechter.
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